Johann-Strauss-Orchester NRW
Erstklassige Solisten

Seit 2022 gibt es auch in Nordrhein-Westfalen ein Johann-Strauss-Orchester nach den großen Vorbildern von Wien und Maastricht. Mit Musikern der umliegenden Profiorchester und durch Freelancer setzt sich dieses Ensemble zusammen, einzig mit dem Ziel, seinem Publikum einen unvergesslichen Abend zu bereiten.
Das Repertoire erstreckt sich von Stücken der bekannten klassischen Epoche über unbekannte Schönheiten der Musikliteratur der letzten Jahrhunderte bis hin zu modernem Musical. Natürlich darf der Bereich der Filmmusik nicht fehlen – und auch der namensgebende Komponist Johann Strauss spielt eine große Rolle. Viele gemeinsam geplante Events sind möglich, von der italienischen Opernnacht über einen Operetten- und Musicalabend bis hin zur Welt des Broadways.
Das Johann-Strauss-Orchester NRW arbeitet mit bekannten erstklassigen Solisten zusammen; der Sopranistin Christiane Linke, dem Tenor Stefan Lex und dem Bariton Daniel Shay. Gründer und Dirigent Witolf Werner hat nach diversen Engagements an Theatern zuletzt die Arbeit und das Musizieren an der Wiener Staatsoper in sich aufgesogen, er war dort einige Jahre Kapellmeister und Leiter des Bühnenorchesters. Diesen Wiener Charme legt er jetzt in das Johann-Strauss-Orchester NRW. Humorvolle und informative Moderationen gehören ganz selbstverständlich zu jedem Event dazu. Das Orchester besteht sich je nach Programm aus 25 – 47 Musikern.
Programme
Veranstalter können unter folgenden Programmen wählen:
Ein genaues Programm mit den einzelnen Titeln lässt sich am besten auf Anfrage erstellen.

Dirigent Witolf Werner

Der Orchestergründer Witolf Werner ist nach langjähriger, erfolgreicher Theaterlaufbahn als Dirigent an mehreren Häusern in Deutschland 2014 an die WIENER STAATSOPER berufen worden, war dort Chef des Bühnenorchesters, hat zusätzlich die Kinderoper und zahlreiche Konzerte geleitet.
Nach vielen Jahren der Zusammenarbeit mit den Stars dieser Welt hat er sich entschlossen, den Wiener Charme gepaart mit seinem persönlichen Erfahrungsschatz mit nach Hause zu nehmen und dem hiesigen Publikum mit charmanter Moderation und schwungvoller Musik wundervolle Abende zu bereiten.
Sopranistin Christiane Linke

Ihre Wiege stand in Haan bei Düsseldorf. Schon früh verschrieb sie sich der Musik und setzte erfolgreiche Anfänge fort mit einem Studium in Gesang und Gesangspädagogik bei Prof. Leisenheimer, Prof. Görgen und Prof. Moll an der Musikhochschule Köln. Sie beendete es 2006 „mit Auszeichnung“. Ebenfalls „mit Auszeichnung“ legte sie 2008 ihr Konzertexamen ab.Zuletzt gastierte sie als „Tamiri“ in Mozart’s Oper „Il re pastore“ am Theater Augsburg , als „Tina“ in der Uraufführung „Helges Leben“ von Möbius/Obermüller oder als „Ceshire Cat“ in Unsuk Chin’s Oper „Alice in Wonderland am Theater Bielefeld, für deren Interpretation sie von der Fachzeitschrift „Theater Pur“ zu besten Nachwuchssängerin nominiert wurde.
Von 2011 bis 2016 war Christiane Linke festes Ensemblemitglied am Theater Bielefeld. Seit 2015 ist Christiane Linke Gastsängerin bei den Frankfurter Sinfonikern mit zahlreichen Konzerten, unter anderem auch in den großen Konzertsälen der Republik – in Berlin, Hamburg und München. In Wien debütierte sie im April 2018 mit dem Akademischen Sinfonieorchester der WU Wien und der neunten Sinfonie von L. v. Beethoven. Seit 2020 ist sie feste Stimmbildnerin beim Frauenchor Harmonie, Wetter und beim Chor der Bergischen Symphoniker, Solingen/Remscheid. Darüber hinaus begleitet sie stimmtechnisch diverse Chöre auf dem Weg zu sehr erfolgreichen Konzerten. Mit dem Jahre 2022 hat sie die Gesamtleitung des Frauenchores Harmonie in Wetter übernommen.
Tenor Stefan Lex

Geboren in Essen, studierte Stefan Lex Gesang bei Therese Maxein, Folkwanghochschule Essen und Professor Josef Metternich, Musikhochschule Köln. Weiterhin wurde er unterrichtet von Professor Klaus Michael Leifeld, Herne, Professor Reinhard Leisenheimer und Prof. Kurt Moll, Musikhochschule Köln und Prof. Thomas Heyer, Musikhochschule Frankfurt. Kammersänger Karl Ridderbusch wählte ihn als Partner für mehrere Konzert- und Liederabendtourneen aus. Stefan Lex musizierte mit namhaften Künstlern wie Sylvia Geszty, Günter Wewel, Siegfried Jerusalem, Gunther Emmerlich, Hermann Prey sowie Deborah Sasson. Der WDR übertrug mehrere Konzerte mit Stefan Lex, die ARD engagierte ihn für die Sendungen „Kein schöner Land“ und „Heimatklänge“.
Zahlreiche Konzerte im europäischen Ausland und in vielen Städten Deutschlands führten ihn in große Säle wie z.B. ICC Hamburg, Konzerthaus Dortmund, Kurhaus Wiesbaden, Aaltotheater Essen, Theater am Marientor Duisburg, Redoute Mainz, Rosengarten Mannheim, Schloss Sanssouci Potsdam, Grand Hotel Viktoria Interlaken, in die Stadthallen von Oberhausen, Wuppertal, Hagen und Siegen sowie in zahlreiche Stadttheater.
Stefan Lex sang beim Rheingau-Musikfestival, den Sommerfarben Herrenberg, den Moselfestwochen u.v.a.m. Der Tenor konzertiert häufig mit den von ihm gegründeten „Drei Freunde-Drei Tenöre“, dem Ensemble Pomp-A-Dur, der Sopranistin Christiane Linke. Immer dabei ist die renommierte Pianistin Sigrid Althoff.
Stefan Lex wurde zwei Mal zum „Galakünstler des Jahres“ gewählt.
Bariton Daniel Shay

Geboren in Aachen und aufgewachsen in Israel ist Daniel Shay bis heute in vielen Welten gleichzeitig zuhause und ein erfolgreicher Tausendsassa. Bereits als junger Gesangschüler von Rainer Templin an der Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf gewann er zahlreiche Preise und studierte gleich nach dem Abitur Gesang an der Musikhochschule zu Köln. Seine Karriere als Bariton begann früh am Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und führte Ihn danach an zahlreiche nationale und internationale Bühnen, wo er neben Konzert und Oratorium vor allem bekannte Figuren des lyrischen Bariton-Fachs interpretierte, darunter Papageno (Zauberflöte), Enrico (Lucia di Lammermoor), Belcore (L’Elisir d’Amore), Dandini (La Cenerentola), Marcello (La Boheme), Lescaut (Manon Lescaut, Puccini), Valentin (Faust), Mercution (Romeo et Juliet), Zar (Zar und Zimmermann), Onegin (Eugene Onegin). 2007 wurde Daniel Shay von Kammersängerin Brigitte Fassbaender an das Tiroler Landestheater berufen. Nach einem Studium der internationalen BWL in Köln und an der renommierten Columbia University in New Yorck ist Daniel Shay heute parallel auch erfolgreicher Unternehmer, Gründer und Immobilienentwickler. Als Gründungsmitglied des Johann-Strauss-Orchester NRW freut er sich, zu ausgewählten Anlässen das Ensemble auf der Bühne unterstützen zu können.
2005 kam Shay an das Theater nach Nordhausen. Seine erste große Partie war hier der Papageno in der „Zauberflöte“ von Mozart. Weitere Rollen spielte er in „Die schöne Helena“, dem „Liebestrank“ und in „Anything goes“.